Digitale Souveränität in Unternehmen und Organisationen bedeutet, Kenntnisse über die eigenen digitalen Prozesse, digitalen Werkzeuge, digitalen Daten und deren Nutzung zu haben bzw. zu erlangen. Digitale Souveränität bedeutet Wissen und Kraft dieses Wissens können Unternehmen und Menschen geschützt werden.
Ausgangspunkte sind die Datenschutz-Grundverordnung DSGVO und das seit April 2019 geltende neuen EU-Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen. Damit einhergehend sind die deutlich gestiegenen Haftungsrisiken für Angestellte und Führungspersonen, denn bei Verfehlungen können die Verantwortlichen auch persönlich belangt werden.
Mein Partner hat über 100 Gerichtsentscheide zur DSGVO durchgearbeitet. Eine der Fragen war, wie es zu Ermittlungen gegen die Unternehmen kam. In etwa 80% der Fälle wurden die Behörden durch ehemalige Mitarbeitende und durch die eigenen Mitarbeitenden auf die Verfehlungen aufmerksam gemacht.
Demzufolge müssen nicht nur die eigenen digitalen Prozesse, Werkzeuge und Daten den Gesetzen und Regluatorien entsprechen. Sondern auch den Mitarbeitenden und die Führungspersonen müssen involviert, geschult und sensibilisiert werden. Dieses Thema muss ebenso proritär behandelt werden, wie die Prävention zu Cyber Crime.
Das unternehmenseigene Controlling ist ideal dazu geeignet, digitale Planungs-, Rechts- und Informationssicherheit zur Prävention von Haftungs- und Kostenrisiken zu erlangen. Wir nutzen das unternehmenseigene Controlling, agregieren die Informationen für die darauffolgende vertiefte Analyse. Damit werden jene Abläufe und Dokumente zu Tage gefördert, die eingeführt, angepasst, erweitert oder ersetzt werden müssen.
Die Analyse mithilfe des unternehmenseigenen Controllings zeigt auf, welche Werkzeuge (Web-Site, Datenspeicher, Newsletter-App etc.) und darin enthaltenen Funktionen (z.B. Web-Analyse) existieren und genutzt werden. Die Detail- und Fachanalyse erfasst, wie diese verwendet werden und wo Konfliktpotential besteht.
Digitale Souveränität führt zu deutlich geringeren Haftungsrisiken. Das gilt nicht nur für das Unternehmen, sondern für Management und Führungspersonal auf allen Ebenen ebenso wie für die Mitarbeitenden. Die konsequente Prävention gegen Haftungsfälle wird auch auf Lieferanten und in gewissen Fällen auch auf die Kunden ausstrahlen.
Die aktuelle Situation in den meisten Unternehmen und Organisationen verlangt von fast allen Führungspersonen eine Neuorientierung. Mit Digitalisierung, digitalen Geschäftsmodellen, Home- und Remote-Office funktionieren bisherige Führungsmodelle nur noch bedingt.
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